Der Webstuhl Marke Eigenbau besteht aus einem Brett und zwei Schraubzwingen. Oder alternativ
befestigt man das eine Ende des Bandes mit einem Gürtel an sich selbst und das andere Ende an etwas Festem, z.B. einer Türklinke,
Bettpfosten....
Man kann damit mobil und preiswert weben und auch für kurze Übungsbänder sind diese "Webstühle" gut geeignet.
Weniger geeignet sind diese Methoden für längere Bänder, da man die Fadenspannung nur schwer regulieren kann oder
damit seinen Mitbewohnern auf die Nerven geht, weil sie andauernd gegen die gespannten Fäden laufen.
Ich selbst benutze einen Webstuhl vom "Barden". Damit sind Bänder bis zu
8m Länge möglich und das Weben geht leicht von der Hand. Der Barde bietet sehr gute Handwerkskunst zu einem fairen
Preis an. Auf seiner Homepage
erhält man alles fürs Brettchenweben.
In Eigenregie hat mir mein Mann mit seinen goldenen Händen noch einen Garnrollenhalter auf den Webstuhl gesetzt,
welcher bei dem Bezug von Brettchen äußerst praktisch ist. Die Garnrollen können sich damit nicht verheddern.
Das Brettchenweben ist zwar eine alte Handwerkskunst, aber wer nicht gerade auf historische Nachahmung aus ist,
kann seiner Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen.